PALFINGER PK 135.002 TEC 7: Vier Rettungsinseln und ein Ladekran

Für den Fall der Fälle sind Fährschiffe wie die estnische Megastar mit Rettungsinseln ausgestattet. Damit diese im Notfall verlässlich funktionieren, müssen sie jährlich überprüft werden. Bei einem Gewicht von bis zu einer halben Tonne, einer Verladehöhe von 22 Metern und einem Zeitfenster von nur einer Stunde keine leichte Aufgabe. Es sei denn, der PALFINGER PK 135.002 TEC 7 steht am Kai und hebt sie von Bord.

Sicherheit auf See

Um die Rettungsinseln auf Herz und Nieren überprüfen zu können, müssen sie auf Grund des eng getakteten Fährfahrplans in einem Zeitfenster von nur einer Stunde von Bord gebracht und im Werk untersucht werden. Daher wurde das estnische Transportunternehmen „Sintravella“ damit beauftragt, die insgesamt vier Rettungsinseln der Megastar vom Hafen Tallinn zum Service zu transportieren. Womit sich die Frage stellt, wie die Rettungsinseln einfach, schnell und sicher von Bord geholt werden können. Die Antwort liegt auf der Hand und steht am Kai bereit, es ist der PK 135.002 TEC 7. Der erste seiner Art in Estland.

Das ideale Arbeitsgerät

Die Verladung der ca. 500 Kilogramm schweren und in einer Höhe von ca. 22 Metern befindenden Rettungsinseln bewältigt der PK 135.002 TEC 7 H mit Fly-Jib PJ150 E mit Leichtigkeit. Mit seiner maximalen Hubkraft von bis zu 30.000 kg und der maximalen Reichweite von bis zu 36,6 Metern ermöglicht er einen mühelosen Einsatz, und das per Funkfernsteuerung. Auch das komfortable Assistenzsystem P-Fold erleichtert das Auseinanderfalten und Zusammenlegen des Kranes für den Bediener. Für Kranführer Vahur ist es der erste PALFINGER Kran in seiner beruflichen Laufbahn und „jeder bisherige Einsatz hat mich bisher vollkommen von diesem Kran überzeugt, unabhängig davon, wie kompliziert die Umstände auf den ersten Blick waren“, schmunzelt er. Denn je zwei der vier Rettungsinseln wurden in nur zwei Einsätzen in kürzester Zeit einzeln verladen und zum Auftraggeber transportiert. „In keinem Moment war dieser Einsatz für mich als Kranführer eine Herausforderung. Ich konnte den Kran bequem per Funk steuern, die Last leicht manövrieren und den Einsatz schnellstmöglich abschließen. Was soll ich sagen: Mission accomplished“, freut sich Vahur, Sintravella.

Und die Fährgäste zwischen Helsinki und Tallinn können die nächsten zwölf Monate unbesorgt die Fahrt an Bord der Megastar genießen. Für ihre Sicherheit im Fall der Fälle ist gesorgt.

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