Ladekran: Mut sich immer neu zu erfinden
Innovationen prägen den Erfolg von PALFINGER seit den Anfängen. Mit Entschlossenheit und Weitblick setzt das Unternehmen immer wieder neue Maßstäbe in der Transformation des Ladekrans – von hydraulischen Pionierleistungen bis zu den digitalen und elektrischen Systemen von heute.
Fakten & Zahlen
Ladekran-Funktionen
Innovative Funktionen, die Effizienz, Sicherheit und Bedienkomfort beim Ladekran stetig verbessert haben.
Die Evolution des Ladekrans
1960er-Jahre
Hydraulisch in Serie
Neues neu definieren: 1959 präsentiert Richard Palfinger seinen ersten Ladekran, einen „Stiff-boom-Kran“ mit starrem Armsystem. 1964 bringt Hubert Palfinger den ersten hydraulischen Ladekran auf den Markt – mit deutlich erweiterter Reichweite. 1968 startet PALFINGER mit der Kleinserienproduktion ebenso wie mit den ersten Exporten nach Frankreich und in die Schweiz.
1970er-Jahre
MULTIFUNKTIONALE ARBEITSMASCHINE
Fortschritt auf allen Ebenen: 1971 definiert ein Patent für die hydraulische Hubmomentregelung neue Maßstäbe in Präzision und Leistung – und läutet ein Jahrzehnt des technischen Fortschritts ein. Zahlreiche Patente von der hydraulischen Hubmoment-Regelung über den Mastensetzgreifer bis zum klappbaren Hauptarm machen den PALFINGER Ladekran zur multifunktionalen Arbeitsmaschine.
1980er-Jahre
Doppelter Erfolg
Wer wagt, gewinnt: PALFINGER führt mit dem Power-Link-System ein doppeltes Kniehebelsystem – sowohl am Haupt- und am Knickarm – ein. Ein riskanter Schritt, da teurer und aufwändiger als ein Kran ohne Kniehebel – man braucht zusätzliche Gelenke, Bolzen und Lagerstellen. In den 1980er-Jahren ist das Power-Link-System Alleinstellungsmerkmal. Heute ist das doppelte Kniehebelsystem bei Ladekranen weltweit Standard.
1990er-Jahre
Elektronik im Vormarsch
Elektronik wird zum Gamechanger: Der Start von PALTRONIC 100 im Jahr 1992 löst frühere Überlastsysteme ab und ermöglicht erstmals eine präzise Überlastsicherung und Steuerung des Krans. Die Active Oscillation Suppression (AOS) dämpft ab 1998 die Eigenschwingungen des Ladekrans und verbessert die präzise Steuerung signifikant. Das System definiert schlagartig neue Maßstäbe. Die anfangs skeptisch beäugte Elektronik erweist sich als echter Gamechanger.
2000er-Jahre
Grünes Denken hat Vorrang
Auf die Details kommt es an: PALFINGER setzt auf neue Materialien und Beschichtungen, um die Lebensdauer der Krane zu erhöhen. Die kathodische Tauchlackierung (KTL), eingeführt 2002, schützt Krane nicht nur vor Korrosion, sondern bewahrt auch ihre Optik – ein entscheidender Faktor für die hohen Wiederverkaufswerte der PALFINGER Krane. Mit der Weiterentwicklung zur PALTRONIC 50 und PALTRONIC 150 machen elektronische Steuerungssysteme die Bedienung einfacher, sicherer und effizienter.
2010er-Jahre
Siegeszug der Elektronik geht weiter
Das Profil schärfen: 2011 erhöht PALFINGER mit dem innovativen Standsicherheitssystem HSPC (High Performance Stability Control) die Sicherheit im Betrieb. Und sorgt damit gleichzeitig dafür, dass die Bediener deutlich komfortbaler arbeiten können als bisher. 2012 führt PALFINGER das P-Profil ein. Das leichte und besonders steife Armsystem ermöglicht größere Reichweiten bei deutlicher Gewichtsreduktion und damit Energieeinsparung.
2020er-Jahre
Vernetzes Denken
Standardmäßig smart vernetzt: Die Digitalisierung nimmt Fahrt auf. Die IoT-Plattform „CONNECTED“ vernetzt FLEET MONITOR, OPERATOR MONITOR und Service Cockpit. Das ist die technologische Basis, um mit Echtzeitdaten mehr Effizienz, bessere Planbarkeit und einen profitableren Einsatz zu erreichen. Mit SMART CONTROL steuern Bediener die Kranspitze in alle Richtungen und speichern Kranpositionen mittels Memory-Position-Funktion. Seit 2025 liefert PALFINGER eine breite Palette seiner Geräte standardmäßig mit einem Telematikmodul und der Möglichkeit zur Datenübertragung aus – CONNECTED as a standard. Damit können die Kunden die Vorteile der digitalen Services direkt nutzen.